Autor: Robin McKinley
Seitenzahl: 510
Originaltitel: Sunshine (2003)
Erschienen: 2009; Bastei Lübbe
Preis:
Taschenbuch: 8,99€
Gebunden: -
Inhalt:
Sie ist die Sonne und das Leben. Er ist die Nacht und der Tod.
Es gibt Orte, wo die Dunkelheit regiert, Orte die jeder Sterbliche meiden
sollte. Sunshine wusste, dass es leichtsinnig war, nach Sonnenuntergang an den
See zu gehen. Doch es war dort viele Jahre ruhig gewesen, und sie musste
einfach für eine Weile allein sein…Sie hörte sie nicht kommen – kein Mensch
konnte Vampire hören, wenn sie es nicht wollten.
Sie ketten sie in einem verlassenen Haus an die Wand und ließen sie allein
mit der Kreatur, die im Dunkeln kauerte. Sunshine wusste, dass sie keine Chance
hatte, sie war Futter für den Vampir, der wie sie ein Gefangener war. Doch als
die Sonne aufging, war Sunshine nicht tot, und nun hielt sie sein „Leben“ in
der Hand.
Zum Äußeren:
Obwohl beide Cover dasselbe Bild zeigen, finde ich das Englische besser.
Die Schrift des Titels („Sunshine“) ist schöner als im Deutschen. Außerdem
passt „Atem der Nacht“ nicht wirklich zum Inhalt des Buches, wobei „Sunshine“
ja der Name der Hauptperson ist.
Zum Buch:
Hmm…was soll ich dazu sagen? Ich habe mir dieses Buch im Urlaub in Italien
gekauft weil ich nichts mehr zu lesen hatte und mir die Inhaltsbeschreibung
gefallen hat. Und das Cover erst! Naja, wenn ich davor das Buch schon gelesen
hätte, hätte ich es nicht gekauft. „Atem der Nacht“ ist eines jener Bücher, die
man einmal liest und nie wieder. Was nicht heißt, dass sie grottenschlecht
sind. Aber erstens hat mir die Schreibweise der Autorin (ja, es ist eine sie)
überhaupt nicht gefallen und zweitens ist die Geschichte auch nicht der
Brüller. Der Anfang ist spannend, ja, ich wünschte, das könnte ich vom Rest
auch behaupten. Jedes Mal wenn Sunshine bei der „SOF“ ist – fragt mich bitte
nicht, was das ist, ich habe es völlig vergessen – dann wird es
stinklangweilig. Und irgendwie verwirrend. Eigentlich geht es im gesamten Buch
nur darum, dass Sunshine den guten Vampir rettet, irgendwelche seltsamen
Fähigkeiten bekommt, diese dann gegen das Böse einsetzt und zum Schluss alle
möglichen Vampire abschlachtet.
Die Beschreibung des Vampirs Constantine (der Name passt irgendwie nicht zu
ihm) ist sehr komisch, denn wenn er Hunger – oder Durst oder wie auch immer –
hat, dann hat seine Haut die Farbe von verfaulten Pilzen und seine Augen die
von abgestandenen Mooswasser. Wie auch immer das dann aussieht. Die allgemeine
Idee der Geschichte wäre ziemlich genial aber es ist völlig falsch geschrieben.
Es liest sich unglaublich schwer und ich habe eine ganze Woche dafür gebraucht.
Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung was zwischendrin passiert ist, weil es so
uninteressant und komisch geschrieben war und ich teilweise Absätze aus
langweile übersprungen habe.
Punkte:
Schreibweise: 7/10
Story: 8/10
Umsetzung: 4/10
Charaktere: 7/10
Spannung: 6/10
Emotional: 5/10
Insgesamt: ♥♥
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