Freitag, 13. Januar 2012

30. ♥ Die Enklave - Ann Aguirre ♥

Titel: Die Enklave

Autor: Ann Aguirre

Seitenzahl: 349

Originaltitel: Enclave (2010)

Erschienen: Juni 2011; Blanvalet

Preis:
Taschenbuch: 14,00€






Inhalt:
Die Oberfläche der Erde ist durch Säureregen und glühende Hitze unbewohnbar geworden. In den U-Bahn-Tunneln einer zerstörten Großstadt lebt die junge Jägerin Zwei und ihr Partner Bleich, die sich Tag für Tag bemühen, genug Nahrung für ihren Stamm zu erlegen. Da wird Zwei an die Oberfläche verbannt. Ein sicheres Todesurteil! Darum kann sie kaum glauben, dass Bleich beschließt, sie zu begleiten. Doch der würde alles tun, um Zwei nicht zu verlieren…



Zum Äußeren:
AHHHHHHH ich liebe des deutsche Cover! Da auf der einen Seite die Blume für Oben und auf der anderen Seite Unten…hach *begeistert* Der Titel…naja…Die Enklave…es geht ja nicht die ganze Zeit um die Enklave…aber naja okay.


Zum Buch:

Oh mein Gott. Ich LIEBE LIEBE LIEBE es. Die Schreibweise der Autorin ist einfach so…Panem ähnlich. Also, hinten auf dem Buch steht ja auch drauf >>Die Enklave wird die Leser von Die Tribute von Panem in ihren Bann ziehen<< und das stimmt auch. Nicht weil es nachgemacht ist…sondern weil es einfach auch so toll ist. Zuerst dachte ich mir die Namen?! Zwei, Bleich? Und ihre Freunde Stein und Fingerhut? Sind wir bei den Teletubbies oder was? Aber eigentlich ist es berechtigt. Dadurch dass eigentlich ja niemand weiß wer seine Eltern sind können sie ja ihren Kindern auch keine Namen geben. Und so entscheidet hald der Zufall.
Das mit diesen drei Gruppen, Jäger, Schaffer und Zeuger war anfangs echt schräg und ich dachte mir wirklich Zeuger? Nicht euer Ernst oder? Aber im Prinzip ist eis gar nicht so abwegig. Denn so macht jeder das, was er am Besten kann.
Zu den Charakteren…die sind einfach alle toll. Was mich zu Tode nervt ist der letzte Satz der Inhaltsbeschreibung. Das hört sich schon wieder so an, als wären Bleich und Zwei zusammen und er würde alles für sie tun. Natürlich ist da irgendwas zwischen den Beiden vor allem am Anfang in den Tunneln und Zwei ist später ziemlich eifersüchtig auf Pearl und irgendwie auch auf Tegan, die eigentlich gar nichts von Bleich wollte. So kam es zumindest rüber. Denn irgendwie hängen die Beiden schon oft zusammen rum, aber nur weil Zwei sich dauernd mit Pirscher abgibt. Überhaupt ist die Lovestory bis zum Ende nicht geklärt. Zwei meint gehört zu haben dass Bleich gesagt hat dass er sie liebt, aber sie redet sich ein dass es eine Einbildung war…und dann ist irgendwie des Buch aus. Trotzdem kann man total nachvollziehen wie sich die verschiedenen Beziehungen entwickelt haben. Zuerst als Bleich und Zwei immer in den Tunneln zusammen waren und er ihr später die Welt oben zeigt. Warum er solche Schuldgefühle wegen Pearl und Banner hat. Und wieso Tegan so sauer auf Pirscher war.
Außerdem ist natürlich die ganze Idee genial und durch das Nachwort, indem durch Links zu Artikeln im Internet die Theorien der Autorin belegt werden. Zum Beispiel, wie es sein kann dass die Hauptpersonen Lebensmittel in Dosen in verlassenen Gebäuden finden, die noch geniesbar sind. Oder dass es in der Enklave einen Raum gibt wo aus Leitungen noch Wasser kommt, oder auch die Freaks.
Die ganzen Dinge, die Zwei noch nie gesehen hat und vor dene sie totale Angst hat, wie der Himmel oder die Sonne sind für uns zwar selbstverständlich, aber man kann sich so gut in sie reinfühlen, dass es einem nicht mal komisch vorkommt.
Hach…das Buch ist einfach genial…und ich glaube irgendwo mal gelesen zu haben, dass es einen zweiten Teil geben wird. JUHHHHUUUUUU. :D

Englisches Originalcover


Punkte:
 Schreibweise: 10/10
Story: 10/10
Umsetzung: 9/10
Charaktere:10/10
Spannung:10/10
Emotional: 9/10
 Insgesamt: ♥♥♥♥♥





Mittwoch, 11. Januar 2012

♥ Gewinnspiel ♥


Jaja, 50 Leser wären schon cool, und Time to read hat jetzt 50, demnach gibt’s da ein Gewinnspiel, bei dem ich einfach mal mitmache!
 Und zwar gibt’s einen Amazon Gutschein über 10€ zu gewinnen!

Wer mitmachen will, muss einfach eine kleine Frage beantworten, Leser werden und vielleicht noch die ein oder anderen zusätzlichen Lose kriegen indem er Werbung macht (wie ich gerade hier tu) und ist schon dabei. Also, mehr Infos gibt’s *HIER*

Viel Spaß & Glück natürlich ;D

Sonntag, 8. Januar 2012

29. ♥ Delirium - Lauren Oliver ♥

Titel: Delirium – Amor deliria nervosa

Autor: Lauren Oliver

Seitenzahl: 409

Originaltitel: Delirium (2011)

Erschienen: 2011; Carlsen Verlag

Preis:
Gebunden: 18,90€






Inhalt:
 Früher, in den dunklen Zeiten, wussten die Leute nicht dass die Liebe tödlich ist. Sie strebten sogar danach, sich zu verlieben. Heute und in Lena’s Welt ist Amor deliria nervosa als schlimme Krankheit anerkannt worden. Doch die Wissenschaftler haben ein Mittel dagegen gefunden. Auch Lena steht dieser kleine Eingriff bevor, kurz vor ihrem 18. Geburtstag. Danach wird sie geheilt sein. Sie wird sich nicht verlieben. Niemals. Aber dann lernt sie Alex kennen. Und kann einfach nicht mehr glauben, dass das, was sie in seiner Anwesenheit spürt, schlecht sein soll.

Zum Äußeren:

Wie viele englische Cover gibt’s da eigentlich? Ich glaub ich hab schon 3 verschiedene oder so gesehen! Naja…des was ich jetzt bewerte, was auch da unten zu sehen ist, finde ich irgendwie seltsam. Liegt vermutlich daran, dass es mich zu sehr an Panem erinnert. Gut, die Blätter und des stehen vielleicht für die Wildnis, aber im Ernst nicht das GANZE Buch handelt davon und das BUch ist so anders als Panem, gut es spielt in der Zukunft, aber es geht viel mehr um Lena, wie sich ihre Denkweise verändert und sie versteht dass der Eingriff falsch ist, als um die Tatsache dass sie in die Wildnis abhauen will.  Also eigentlich ist des Deutsche auch nicht der Burner, weil das Mädchen dadrauf nicht ausschaut wie Lena, aber des mit dem Rot schaut eigentlich ganz schön aus. Der Titel ist ja Gott sei dank mal direkt beibehalten worden bis auf „Amor deliria nervosa“ aber das ist ja der Fachbegriff für die Krankheit und eigentlich ein recht guter Untertitel.

 Zum Buch:

Mein erster Gedanke war: Also warte mal wie jetzt die Liebe ist tödlich? Was isn des fürn Käse.
Anfangs konnte ich mir nicht richtig vorstellen wie die Autorin es hinkriegen will, das so dazustellen als wäre es wirklich so.
Aber sie hat es geschafft. Die Leute glauben wirklich voll und ganz die Liebe sei ein Virus und sie könnten sich einfach so anstecken, woraufhin es ihnen sogar körperlich schlechter geht und sie am Ende sterben. Sie halten die Liebe für etwas Schlechtes, haben Angst davor.
Vor allem bei der Hauptperson Lena sieht man das immer wieder. Sie will nicht mit Jungen sprechen (das ist ja auch verboten) weil sie totale Panik vor der Krankheit hat. Sie hat Angst so zu werden wie ihre Mutter, die sich umgebracht hat, weil das Heilmittel bei ihr nicht gewirkt hat. Und ihre Tante Carol, bei der sie wohnt ist genauestens darauf bedacht alle Regeln einzuhalten.
Als Lena’s beste Freundin Hana dann anfängt alles in Frage zu stellen und mehr Freiheit will, kann Lena dass kein bisschen verstehen und sieht Hana als Fremde.
Es ist unglaublich wie sehr man die Gedanken und das Handeln der Hauptperson nachvollziehen kann. Und als Alex auftaucht ist es einfach glasklar warum sie sich in ihn verliebt. Hach…
Es war einfach toll zu lesen wie sich Lena’s Denkweise verändert als sie herausfindet wer Alex wirklich ist, als sie auf diese Partys geht und die Musik sie total in ihren Bann schlägt und als sie schließlich erfährt, was wirklich mit ihrer Mutter geschehen ist.
Umso schrecklicher ist es was das Heilmittel hier mit den Menschen anrichtet. All seine Freunde zu vergessen, nichts zu vermissen, keine Liebe. Lena’s ältere Schwester Rachel ist das Beste Beispiel. Sie war davor total verliebt in einen Typen namens Thomas und nach dem Eingriff – ZACK – einfach aus ihrem Leben gestrichen. Sie hat aufgehört sich um ihre Schwester zu kümmern, lebt einfach ihr perfektes kleines Leben und macht sich um nichts mehr Sorgen.
Das ganze Buch war für mich einfach total furchtbar zu lesen. Also nicht weil es schlecht geschrieben war, im Gegenteil ich finde Lauren Olivers Schreibweise einfach nur total toll, aber vor ersten Moment an war ich so vertieft in die Geschichte, dass ich so mitgefühlt habe, als wäre ich Lena, die zuerst mitansieht wie ihre beste Freundin zu einer Fremden wird, immer wieder die Erinnerungen an ihre Mutter hat. Außerdem kann sie ihren Eingriff eigentlich gar nicht mehr erwarten, weil sie solche Angst vor der Krankheit hat, auf der anderen Seite will sie aber Hana (und später natürlich Alex) nicht verlieren, will aber unbedingt, dass sie sich keine Gedanken mehr über ihre Vergangenheit machen musss.
Es ist einfach schlichtweg unglaublich. Diese Welt, die Ansichten der Leute, einfach alles scheint so real.
Und das Ende erst! Dieses ENDE!!! Ich würde das ja noch genauer beschreiben aber dann verrate ich alles…ich sag nur so viel dass es total spannend wird und so unvorsehbar dass ich dachte Komm schon, dass müssen sie jetzt doch schaffen! Und dann dachte mir  am Ende nein…nein…NEIN!!!
Oh mein Gott, ich brauch so dringend den zweiten Teil! Hallo ich meine… DAS ENDE!!!


Andere Bücher der Autorin:
 Wenn du stirbst zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie


 Englisches Originalcover


Punkte:

Schreibweise: 10/10
Story: 10/10
Umsetzung: 10/10
Charaktere: 9,5/10
Spannung: 10/10
Emotional: 10/10
Insgesamt: ♥♥♥♥♥


Samstag, 7. Januar 2012

28. ♥ Die Beschenkte - Kristin Cashore ♥

Titel: Die Beschenkte

Autor: Kristin Cashore

Seitenzahl: 493

Originaltitel: Graceling (2008)

Erschienen: 2009; Carlsen

Preis:
Gebunden: 19,90€




Inhalt:
Als Katsa dem geheimnisvollen Prinzen von Lienid begegnet, weiß sie sofort, dass auch er beschenkt ist – sie ist sich nur nicht sicher, mit welcher Gabe. Katsa dagegen ist in allen sieben Königreichen bekannt und gefürchtet:
Sie hat die Gabe des Tötens.
Nur Bo, der fremde Prinz, scheint keine Angst vor ihr zu haben und ringt beharrlich und mit viel Geduld um ihr Vertrauen.Im Kampf gegen einen König mit einer teuflischen Gabe werden sie auf ihrem gemeinsamen Weg durch Schnee und Eis, über Meere und Gebirgsketten zu Verbündeten – und zu einem leidenschaftlichen, unabhängigen, innigen, streitenden, liebenden Paar.



Zum Äußereren:
Zwar hört sich „Die Beschenkte“ etwas komisch an, aber der Titel passt unglaublich gut zum Buch. ABER das Cover ist im Englischen eindeutig viel besser und passt total gut zu meiner Vorstellung von Katsa. Wieso müssen die so ein cooles Cover im Deutschen unbedingt ändern? Das ist doch so schön…okay vielleicht auch ein bisschen psycho^^. Das Deutsche ist auch nicht schlecht, aber mit dem Englischen kann es nicht mithalten. 

Zum Buch:
Ich muss gestehen, dass ich ewig gebraucht habe um dieses Buch anzufangen. Denn anfangs hatte ich immer Angst, Katsa könnte die Art von Hauptperson sein, die im Selbstmitleid versinkt, wegen ihrer Gabe und blabla…aber da habe ich mich getäuscht. Katsa hat es mindestens unter die ersten fünf der besten Hauptcharaktere geschafft. Sie ist unglaublich selbstbewusst und steht zu dem, was sie ist. Die Liebesgeschichte zwischen ihr und Bo ist nicht dieses Liebe-auf-den-ersten-Blick-zeug und beruht auch nicht auf dem Aussehen. Die beiden haben sich einfach so geliebt wie sie waren und das auch erst nachdem sie eine Zeitlang miteinander verbracht und gekämpft hatten. Eigentlich hatte ich erwartet, dass ein Großteil des Buches irgendwelche Konflikte zwischen den Königen der 7 königreiche beschreibt und so weiter, aber auch wenn die Geschichte in einer leicht mittelalterlich angehauchten Welt spielt, hat man nie das Gefühl es gäbe zu viele Kriege oder die Menschen wären in der technik weit zurückgeblieben. Zum Ende hin wird es ziemlich spannend und total nachvollziebar als Katsa erkennen muss, dass sie ausnahmsweise mal machtlos ist. Außerdem liebe ich einfach die Schreibweise von Kristin Cashore. Haaaach.Und des Ende erst ich meine ernsthaft? Oh mein Gott. Hilfe. Ich warte ganz gespannt auf Bitterblue.


Weitere Bücher der Autorin:
Die Flammende


Englisches Originalcover


Punkte:
Schreibweise: 10/10
Story: 9/10
Umsetztung: 10/10
Charaktere: 10/10
Spannung: 10/10
Emotional: 9/10
Insgesamt: ♥♥♥♥♥

27. ♥ Biss-Reihe ♥

Titel: Twilight – Biss zum Morgengrauen
Autor: Stephenie Meyer
Seitenzahl: 510
Originaltitel: twilight (2005)
Erschienen: Januar 2009; Carlsen
Preis:
Taschenbuch: 9,99€
Gebunden: 24,95€



Inhalt:
Mit Romantik oder gar Leidenschaft hätte Isabella Swan ihren Umzug in die langweilige, verregnete Kleinstadt Forks kaum in Verbindung gebracht. Bissie den undurchschaubaren und unwiederstehlichen Edward kennenlernt. Mit aller Macht fühlt sie sich zu ihm hingezogen. Und riskiert dabei mehr als ihr Leben. 

Zum Äußeren:
Nachdem ich ja in Buchläden immer nur das Deutsche Cover zu sehen kriege, finde ich das jetzt auch ganz okay, aber das Englische ist einfach besser. Auch wenn ich mich nicht daran erinnere, dass dieser Apfel im Buch mal vorgekommen ist…oder doch? Der Titel…“Zwielicht“ erinnert mich immer sofort an den Versuch eine dunkle Atmosphäre zu schaffen wo das Mysteriöse immer gleich Böse ist und blabla. Naja, eigentlich sind die Bücher gar nicht so. Ich meine, die Cullens sind nette Vampire, das ist ja wohl klar…und dieses dämliche „Biss zum Morgengrauen“ regt mich sowieso auf. Also: Die Englischen Verlage haben das einfach besser drauf.  

Zum Buch:
Ich bin generell nicht der größte Twilght-Fan, aber trotzdem kommt man ja nicht drumrum die Bücher zu lesen. Bella ist eigentlich ein ganz guter Hauptcharakter, aber was mich immer wieder stört, ist die Tatsache, dass sie öfters recht unselbstständig ist und kann einfach keine Entscheidungen treffen. Das fällt in diesem Buch noch nicht besonders auf, aber in den weiteren Bänden fängt es wirklich an zu nerven. Das einzige, das ich ihr in diesem Teil hoch anrechne, ist der Mut, den sie aufgebracht hat um sich James auszuliefern. Dann kommen wir zu der zweiten Hauptperson. EDWARD. Manchmal finde ich ihn eigentlich richtig nett, aber dass er nachdem er schon mit Bella zusammen ist, ihr immernoch einreden will, dass er schlecht für sie ist, ist irgendwie beschissen. Der Rest ist eigentlich total sympathisch wie zum Beispiel Alice, Carlisle, Esme und Emmett, die man sich einfach richtig gut vorstellen kannm.
Der Anfang der Story ist ziemlich vorhersehbar. Mädchen zieht von Großstadt in Kleinstadt, lernt mysteriösen Typen kennen, findet sein Geheimnis raus, sie kommen zusammen…und so weiter und so fort. Es ist doch total unglaubwürdig, dass sich zwei Leute gerade mal ein paar Tage kennen und dann ihr Leben füreinander riskieren und nicht mehr ohne einander sein können.
Am gesamten Buch gibt es nur einen Teil der spannend ist, und dass ist das Ende, als Bella sich eben James ausliefert und fast stirbt. Und trotzdem kann ich nicht sagen, dass ich Twilight hassen würde. Auf jeden Fall ist Stephenie Meyer’s Schreibweise unglaublich. Ganz im Ernst, als ich Twilight zum ersten mal gelesen habe, KONNTE ich einfach nicht mehr aufhören. Ich hab gelesen, dann beschlossen dass ich schlafen gehe, aber konnte es nicht. Ich hab das ganze verdammte Buch in einer Nacht durchgelesen. Und ich war auch bei allen Teilen im Kino. Demnach ist es also gar nicht SO übel, wie es sich vielleicht anhört.

 Weitere Bücher der Autorin:
New Moon – Biss zur Mittagsstunde (Band 2)
Eclipse – Biss zum Abendrot (Band 3)
Breaking dawn – Biss zum Ende der Nacht (Band 4)
The short second life of Bree Tanner - Biss zum ersten Sonnenstrahl 

Englisches Originalcover 


Punkte:
Schreibweise: 10/10
Story: 8/10
Umsetzung: 10/10
Charaktere: 8/10
Spannung: 8/10
Emotional: 10/10
Insgesamt: ♥♥♥♥


_____________________________________________________________________

Titel: New Moon – Biss zur Mittagsstunde
Autor: Stephenie Meyer
Seitenzahl: 558
Originaltitel: New moon (2006)
Erschienen: November 2009; Carlsen
Preis:
Taschenbuch: 9,95€
Gebunden: 24,95€




Inhalt:
Für immer mit Edward zusammen zu sein – Bellas Traum scheint wahr geworden! Kurz nach ihrem 18. Geburtstag findet er jedoch ein jähes Ende, als ein kleiner, aber blutiger Zwischenfall ihr fast zum Verhängnis wird. Edward hat keine andere Wahl: Er muss sie verlassen. Für immer. Bella zerbricht beinahe daran, einzig die Freundschaft zu Jacob gibt ihr die Kraft weiterzuleben… 

Zum Äußeren:
Ausnahmsweise kann ich sogar die Titelauswahl verstehen! Applaus bitte. Dass Alice und Bella Edward bis zur Mittagsstunde retten müssen dürfte ja wohl klar sein und durch Jacob kommt auch irgendwie ein Neuer Mond für Bella. Das Cover…ist im Original einfach schöner.

Zum Buch:
Gut…Teil zwei der katastrophal romantisch-wenig-aktionreichen Reihe…
Offensichtlich ist es nicht genug, dass Bella von ihrem Vampir verlassen wird und in schlimme Depressionen verfällt. Endlich scheint die Sonne mit Jacob wieder zu scheinen und dieser schwört, er würde sie nie verlassen, da rückt das nächste Unwetter an. Zu unseren lieben Blugsaugern kommen auch noch die nicht stubenreinen Hunde…*räusper* verzeiht, ich meine natürlich Werwölfe.
Ich muss sagen, da ich dieses Buch beim Frisör angefangen und an einem Tag gelesen habe, war es anscheinend nicht allzu schlecht. Im Nachhinein fällt einem da aber so mancher Fehler auf. Wie zum Beispiel die Tatsache, dass zwischendrin die Geschichte ziemlich langweilig ist. Das Ende kommt relativ überraschend, da irgendwie immer noch diese Jacob-Werwolf Geschichte am Laufen ist und dann ganz plötzlich Alice auftaucht…zudem finde ich die Volturi irgendwie etwas zu spontan-eingefallen, denn es wäre irgendwie logischer wenn sie im ersten Teil schon einmal erwähnt worden wären. Aber anscheinend ist Stephenie Meyer die Idee erst während New Moon gekommen.
Zu den Charakteren muss ich sagen, dass Jacob ziemlich nett ist. Außer im Film, wo er dann aggressiv rüber kommt. Die Wertwölfe sind etwas brutal, wohingegen ich der Meinung bin, dass Emiliy öfters vorkommen sollte, weil sie echt cool ist. Naja, was solls. Es ist wie es ist. Und obwohl das nicht mein Lieblingsteil ist, muss ich sagen dass ich es verschlungen habe.


Weitere Bücher der Autorin:
Twilight – Biss zum Morgengrauen (Band 1)
Eclipse – Biss zum Abendrot (Band 3)
Breaking dawn – Biss zum Ende der Nacht (Band 4)
The short second life of Bree Tanner - Biss zum ersten Sonnenstrahl


 Englisches Originalcover


Punkte:
Schreibweise: 10/10
Story: 8/10
Umsetzung: 9/10
Charaktere: 8/10
Spannung: 7/10
Emotional: 9/10
Insgesamt: ♥♥♥♥




_________________________________________________________________________

Titel: Eclipse – Biss zum Abendrot
Autor: Stephenie Meyer
Seitenzahl: 619

Originaltitel: eclipse (2007)

Erschienen: Juli 2010; Carlsen

Preis:
Taschenbuch: 9,95€
Gebunden: 24,95€



Inhalt:
Bellas Leben ist in Gefahr. Seattle wird von rätselhaften Mordfällen erschüttert, und ein offensichtlich blutrünstiger Vampir sinnt auf Rache. Zudem ist Bella gezwungen, sich zwischen ihrer Liebe zu Edward und ihrer Freundschaft mit Jacob zu entscheiden – wohl wissend, dass sie damit den uralten Kampf zwischen Vampiren und Werwölfen neu entfachen könnte…

Zum Äußeren:
Ähm…Eclipse = verfinstern…HÄÄÄ? Also wirklich, es ist ja ganz okay dass die Story düsterer und gefährlicher wird und der Flim auch hauptsächlich grau ist und so aber trotzdem…Verfinstern?? Und Biss zum Abendrot. Wuuuuhu. Sehr kreativ.

 Zum Buch:
Uuuhhh…Teil drei. Hmmm…besser als der zweite ist dieser auf jeden Fall, vor allem aber spannender. Die ganze Geschichte mit Victoria und der Armee und Werwölfen vs. Vampire und so weiter macht das Buch nicht so Spannend-*gääähhhnn*-spannend wie die ersten Beiden, sondern hat so ein kleines bisschen Dauerspannung. Trotzdem finde ich Bella wiedermal unmöglich, da sie sich schon lange für Edward entschieden hat, sich aber nicht traut das Jake zu sagen! Das ist nicht nur total feig, sondern auch unfair! Mädel, sags ihm einfach, diese „Ich liebe dich auch aber nicht so wie ihn, küss mich und komm zurück“-Geschichte ist totaler Schwachsinn.
Rosalie’s und Jasper’s Geschichten stellen eine nette Abwechslung zur Hauptstory dar. Zudem ist diese Armee auch ein relativ guter Einfall und damit auch der Teil der Reihe indem die meiste „blutige-Aktion“ sage ich jetzt mal, vorkommt.
ABER ich hätte gerne ein bisschen mehr Beschreibung vom Kampf zwischen Cullens & Werwölfe gegen Neugeborene gehabt, denn man muss doch nicht IMMER Bella im Bild haben oder? Den Teil wo sie da im Schlafsack halb erfriert hätte man doch auch raus lassen können…ich finds bescheuert dass Stephenie Meyer es immer vermeidet einen Kampf einzubauen. Ich habe mir soviel vom Ende erwartet…und dann? Okay, der Teil wo Seth und Edward gegen Victoria und Riley kämpfen war auch ein bissl brutal aber trotzdem.

Englisches Originalcover 

Weitere Bücher der Autorin:
Twilight – Biss zum Morgengrauen (Band 1)
New Moon – Biss zur Mittagsstunde (Band 2)
Breaking dawn – Biss zum Ende der Nacht (Band 4)
The short second life of Bree Tanner - Biss zum ersten Sonnenstrahl

Seelen

Punkte:
Schreibweise: 7/10
Story: 9/10
Umsetzung: 10/10
Charaktere: 8/10
Spannung: 9/10
Emotional: 9/10
Insgesamt: ♥♥♥♥

 ________________________________________________________________

Titel: Breaking dawn – Biss zum Ende der Nacht
Autor: Stephenie Meyer

Seitenzahl: 789
Originaltitel: breaking dawn (2008)
Erschienen: 2008; Carlsen
Preis:
Taschenbuch: 9,95€
Gebunden: 24,95€


Inhalt:
Ein Jahr voller Glück, aber auch voller Schmerz liegt hinter Bella. Ein Jahr, indem sie fast zerbrochen wäre, weil ihre Leidenschaft für Edward und ihre innige Freundschaftzu Jacob einfach unvereinbar sind. Aber nun ist ihre Entscheidung gefallen. Unwiederruflich, auch wenn es so aussieht, als setze sie eine Entwicklung in Gang, die möglicherweise verheerend für sie alle ist.
Noch hofft Bella, die verschiedenen Fäden ihres Lebens wieder zusammenführen zu können, da droht alles für immer zerstört zu werden…


Zum Äußeren:
Okay, Biss zum Ende der Nacht ist ja wenigstens einigermaßen sinnvoll, weil die Reihe zu Ende ist und so. Bezug zur Handlung? Möööp. Breaking dawn hat da schon etwas mehr. Ich würds als Anbrechen eines Neuen Tages beschreiben. Also Bella’s neuen Lebens. Yeeeeaaaah, endlich mal was sinnvolles ;D

 Zum Buch:
Was sagt man dazu? Die Bella-Jacob-Bella Sichtweise scheint zuerst mal ganz interessant, aber wenn man dann den Jacob-Teil liest wird einem langsam langweilig. Die Wolfsgeschichte schön und gut, aber interessieren tuts einen nur mäßig. Die Zeit als es Bella da so mies geht und Jake dann loszieht um ein Mädchen zu finden, auf das er geprägt ist…lässt einen ein wenig einschlafen. Aber es wäre mindestens genauso langweilig gewesen, das Ganze aus Bella’s Sicht zu schreiben, schließlich liegt die nur in der Gegend rum und trinkt Blut. Das amüsanteste daran fand ich jedoch die Kapitelüberschriften! Beispiel:
Wie seh ich aus? Wie der Zauberer von Oz? Brauchst du ein Gehirn? Oder ein Herz? Nur zu. Nimm meins. Nimm alles, was ich habe.

Bella als Vampir! Die Vorstellung ist irgendwie seltsam, auch wenn sie ja die ganze Zeit einer werden wollte. Ihre Gabe oder wie auch immer kam wirklich überraschend, ich glaube, dass keiner so etwas vermutet hätte. Das einzige, was klar war, ist, dass sie was GANZ GANZ BESONDERES sein musste. War ja irgendwie klar. Bella braucht ja immer ne extra Wurst.
Esmes Insel hat mich auch ziemlich verblüfft. Ein Grundstück oder eine Villa na gut, aber eine ganze Insel? Ich konnte mir das so richtig gut vorstellen
Welche Personen ich ganz toll fand war zum Beispiel Kate. Sie ist echt cool, eine der besten Nebencharaktere aus der Reihe.
Reneesme!!! Die süße kleine…als sie da die Löffel oder was des sein soll verbiegt…hehe…soooo süß! Und ihre komische Fähigkeit anderen Gedanken zu zeigen…echt gruselig xD Wie konnte es passieren dass Jake auf Nessie geprägt wird? HALLO?! Des hört sich irgendwie sehr komisch an. Auch wenn er wartet, bis sie groß genug ist, wächst sie dann nicht immer noch schneller als er? Ich kapiers nicht so ganz…trotzdem, der beste Teil der kompletten Reihe :)

Weitere Bücher der Autorin:
Twilight – Biss zum Morgengrauen (Band 1)
New Moon – Biss zur Mittagsstunde (Band 2)
Eclipse – Biss zum Abendrot (Band 3)
The short second life of Bree Tanner - Biss zum ersten Sonnenstrahl

Englisches Originalcover

Punkte:
Schreibweise: 10/10
Story: 9/10
Umsetzung: 10/10
Charaktere: 9/10
Spannung: 7/10
Emotional: 10/10
Insgesamt: ♥♥♥♥

 _______________________________________________________________________


Titel: The short second life of Bree Tanner – Biss zum ersten Sonnenstrahl
Autor: Stephenie Meyer
Seitenzahl: 204
Originaltitel: The Short Second life of Bree Tanner: An eclipse Novella (2010)
Erschienen: 2010; Carlsen
Preis:
Gebunden: 15,90€
´





Inhalt:
An ihr erstes Leben kann sich Bree Tanner kaum noch erinnern. Wie es war ohne übermenschliche Kräfte, übernatürlich scharfe Sinne und ohne diesen unstillbaren Durst nach menschlichem Blut – bevor sie ein Vampir wurde. Das Leben, das Bree jetzt führt ist bestimmt durch einige wenige, einfache Regeln: Sei wachsam, halte dich im Hintergrund und vor allem kehre vor Sonnenaufgang wieder zurück ins Dunkel. Doch dann muss Bree erkennen, dass sie nur eine Schachfigur in einem Spiel ist. Einem Spiel, dessen Dimensionen sie nicht mal ahnen kann. Und dass alles, was sie bisher über das Leben als Vampir wusste, offensichtlich auf Lügen beruht. Aber wem kann sie trauen? Diego? Und können sie zusammen die Wahrheit herausfinden?

 Zum Äußeren:
„The short second life of Bree Tanner“ macht ja noch Sinn, ist sogar ein ziemlich guter Titel aber „Biss zum ersten Sonnenstrahl“???? Neeee, des hört sich doch einfach blöd an…und des Cover….WIESO??? wieso müssen die des im Deutschen immer ändern? Warum?

 Zum Buch:
Als erstes  bin ich mal reichlich überrascht was dieses Buch angeht. Ich dachte immer ich müsste jetzt eine andere Sichtweise der Bella & Edward Story lesen und wüsste eigentlich alles schon. Tja, falsch gedacht. Es ist toll dass Bree ihre eigene Geschichte entwickelt und dass das Buch so gar nichts mit Vampir-verwandlungs-Heirats-Werwolf-eifersuchts-Zeugs zu tun hat. Ich fand Diego & Fred waren die tollsten Charaktere am Buch, was mich natürlich am Ende dann natürlich ziemlich traurig gemacht hat…Hallo? Diego? Was soll des -.- ... Wer das Buch gelesen hat, weiß wovon ich spreche. Es ist wohl auch klar, dass es für niemanden, der die Biss-Bücher gelesen hat eine ganz neue Story sein wird. Klar, man weiß wie es aus geht, trotzdem habe ich mir immer wieder die Frage gestellt, was gewesen wäre, hätten die Volturi Bree nicht umgebracht. Wäre sie bei den Cullens geblieben? Oder hätte sie sich auf die Suche nach Fred gemacht? Und was ist aus ihm geworden? Und das finde ich, macht ein gutes Buch aus. Dass man sich die Fragen stellt „Was wäre wenn?“

Englisches Originalcover 

 Weitere Bücher der Autorin:
Twilight – Biss zum Morgengrauen (Band 1)
New Moon – Biss zur Mittagsstunde (Band 2)
Eclipse – Biss zum Abendrot (Band 3)
Breaking Dawn – Biss zum Ende der Nacht (Band 4)

 Punkte:
Schreibweise: 10/10
Story: 9/10
Umsetzung: 10/10
Charaktere: 10/10
Spannung: 8/10
Emotional: 10/10
Insgesamt: ♥♥♥♥